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Beschreibung

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Nach dem geltenden Rassestandard ist ein Labrador-Rüde 56 bis 57 cm groß (Widerristhöhe), eine Hündin 54 bis 56 cm groß. Kleine Abweichungen

in der Größe werden toleriert.

 

Labrador Retriever gibt es in den Fellfarben einfarbig schwarz, gelb

oder leber/schokoladenbraun; gelb reicht von hellcreme bis fuchsrot;

die Fellfarben gelb und braun sind bei der Fellvererbung rezessiv gegenüber schwarz.

 

Der Labrador Retriever ist ein kräftig gebauter, gut bemuskelter Hund

mit breitem Schädel. Sein Erscheinungsbild wird im FCI/VdH-Rassestandard als

„stark gebaut, breiter Schädel, breiter und tiefer Brustkorb,

breit und kurz in Lendenpartie und Hinterhand“ sowie als sehr aktiv beschrieben.

Er ist von freundlicher Natur, ohne eine Spur von Aggression oder unangebrachter Scheu.

Ausgeprägt ist sein Wille zu gefallen (engl. „will to please“).

 

Rassetypisch für den Labrador Retriever ist die sich zur Spitze verjüngende,

in Höhe der Rückenlinie angesetzte und verlaufende Otterrute.

Unter dem kurzen Fell des Labrador Retrievers befindet sich eine wasserdichte Unterwolle.

Die mittelgroßen Ohren werden dicht am Kopf getragen und sind weit hinten angesetzt.

Der Fang ist von mittlerer Länge, kräftig und nicht spitz.

Obwohl im Rassestandard nur Typ von Labrador beschrieben ist,

haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur in England,

mehr noch in Ländern auf dem europäischen Kontinent „Showlinien“ mit einem kompakteren Typ und leichter gebaute Arbeitslinien auseinanderentwickelt.

Dem Rasseideal kommt sicher der klassische „Dual Purpose“-Typ, der „work“ und „show“ auch im Typ harmonisch miteinander verbindet, am ehesten nahe.

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